1. Entspannt in das Training zurückfinden
Draußen ist es mittlerweile nicht mehr so angenehm – irgendwie nass, kalt und grau. Natürlich lässt man den abendlichen Lauf da gerne Mal für die Couch und die weihnachtlichen Leckereien links liegen. Wenn man jetzt aber wieder einsteigen will, ist es wichtig, sich nicht im Motivationshoch zu übernehmen. Viel hilft nämlich nicht immer viel – das kann sehr schnell zu Verletzungen führen und darauffolgend den Fortschritt im Training ausbremsen. Versucht also entspannt wieder in das Training zurückzufinden und beschränkt euch auf drei Einheiten pro Woche (mit jeweils einem Tag Pause dazwischen), bis sich eure Muskeln und Gelenke wieder an die Intensität des Trainings gewöhnt haben.
2. Muskeln aufbauen auf der Matte
Es ist allseits bekannt, dass Muskelmasse Energie verbrennt. Im Fachjargon spricht man von einer Erhöhung des Grundumsatzes. Das heißt für uns: Muskeln aufbauen, Muskeln aufbauen, Muskeln aufbauen. Das Gute ist, egal wie das Wetter draußen ist oder wie straff der Zeitplan auch sein mag, für eine halbe Stunde Workout auf der Matte hat jeder Zeit.
Übungen mit dem eigenen Körpergewicht eignen sich hervorragend, um Muskeln aufzubauen. Nicht einmal weiteres Equipment wird benötigt. Wer doch nochmal etwas Abwechslung braucht, kann zum Beispiel auch Wasserflaschen oder Mehl als Gewichte umfunktionieren. Immer wieder neue Trainingsreize setzen, den Körper herausfordern und auch mal die Grenzen austesten. Und schon klappt es auch mit dem Muskelaufbau. Übrigens: Leichter Muskelkater ist erlaubt.
3. Ernährung langsam und konsistent gesünder gestalten
Auch Ernährungstechnisch müssen die einen oder anderen Anpassungen vorgenommen werden. Klar, man sollte die Leckereien aus dem Leben verbannen. Das Ziel sollte stattdessen sein, die Ernährung langsam und konsistent wieder gesünder zu gestalten. Schließlich will man seinen Muskeln auch den richtigen Treibstoff für die kommenden Trainingseinheiten geben. Zudem sollte man nicht nur darauf achten, was man zu sich nimmt, sondern auch wann. So sind z.B. Ballaststoffe und Kohlenhydrate zum Frühstück ok, sollten aber abends vermieden werden. Hier eignet sich eine eiweißreiche Mahlzeit wesentlich besser – die trägt nämlich dazu bei, dass Fettpölsterchen schwinden und liefert die richtigen Bausteine für den Muskelaufbau.
4. Motivation ist der stärkste Begleiter
Zu guter Letzt darf auch die Motivation nicht fehlen. 2020 war ein verdammt langes Jahr, das wissen wir alle. Und auch wenn jetzt ein bisschen die Puste raus ist, sollte man bei den aktuellen Herausforderungen die Chancen sehen, die sich in ihnen verbergen. Man kann sich auf die eigenen Ziele für das kommende Jahr besinnen und sich fragen, warum man eigentlich auf die Laufstrecke geht. Eine intrinsische Motivation ist der stärkste Begleiter, den man beim Laufen dabeihaben kann. Macht euch also klar, warum ihr euch bewegt – sei es für einen klaren Kopf, ein besseres Körpergefühl oder für die Gesundheit – und setzt euch ein realistisches Ziel.
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