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    Website erstellen: Anleitung in 10 Schritten

    Eine eigene Website ist schnell gemacht. Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter im Internet, die gratis oder für kleines Geld eine Plattform für die gewünschte Seite anbieten. Ob für gewerbliche Zwecke oder private Interessen, für die Umsetzung braucht man keine Spezialkenntnisse. hallonachbar.de erklärt in 10 Schritten, wie man eine eigene Website bastelt.

    1. Warum sollte ich eine eigene Website starten?

    Für eine eigene Website gibt es viele verschiedene Gründe. Wer etwa beruflich den Schritt in die Selbstständigkeit startet, ist in fast allen Branchen auf einen eigenen Internetauftritt angewiesen, um sich seinen zukünftigen Kunden zu präsentieren. Eine Website ist viel mehr als eine digitale Visitenkarte – wenn sie gut und überzeugend gestaltet ist, sorgt sie sofort für einen positiven Eindruck. Eine Homepage erfüllt aber auch private Zwecke: Ob Online-Tagebuch, Blog, die Vereinsgründung, die Website zur Organisation einer Hochzeit oder die Updates einer tollen Reise – es gibt unzählige Gründe.

    2. Wie mache ich mir eine eigene Website?

    Viele Websites sehen beeindruckend aus und wirken in der Gestaltung übersichtlich und benutzerfreundlich. Die gute Nachricht: Wer eine eigene Homepage haben will, muss weder Informatiker oder Programmierer sein. Die meisten Webhoster (Anbieter einer Website) bieten mittlerweile Internetseiten im Baukastenprinzip an, dabei wählt man aus verschiedenen grafischen Vorlagen seine eigene Lieblingsversion aus. Anbieter wie EWE, Jimdo, Wix oder Strato sind sehr übersichtlich und erfüllen einfache sowie kompliziertere Anliegen. Auch mit einfachen Computerkenntnissen schafft man es, eine Seite nach den eigenen Wünschen zusammenzustellen.

    3. Wie erstelle ich meine Wunschadresse?

    Je kürzer und prägnanter die URL, also die Webadresse, desto besser. Nicht nur Sie, Freunde oder Kunden können sich die Adresse somit besser merken, auch bei Suchanfragen im Internet werden Sie so schneller gefunden. Haben Sie einen Namen gefunden, tippen Sie ihn in Ihre präferierte Suchmaschine ein, um zu überprüfen, ob die Domain bereits vergeben ist. Ähnlich wie bei der Auswahl ihrer eigenen E-Mail-Adresse, verrät auch der Webhoster, ob die Wunschdomain bereits vergeben ist und schlägt Alternativen vor.

    4. Gibt es eine Altersbeschränkung für das Erstellen einer Website?

    Für das Erstellen einer Website gibt es kein Mindestalter. Grundschüler können genauso gut Websites erstellen wie Erwachsene, um etwa ihr Hobby virtuell darzustellen.

    5. Wie viel kostet eine Website?

    Für die meisten Websitehoster gibt es verschiedene Bezahlmodelle. Je mehr Features und Funktionen, desto teurer wird es. Grundsätzlich ist er Unterhalt einer Website für private Zwecke sehr günstig. Viele Anbieter starten mit Einsteigerpreisen von ein Euro monatlich. Braucht man eine Website für gewerbliche Zwecke liegen die Preise bei etwa zehn bis 40 Euro pro Monat. Wählt man teurere Pakete, sind oft Premium-Services, Designberatung und SEO-Dienste für Suchmaschinenoptimierung enthalten. Der Anbieter hilft Ihnen, dass Sie genügend relevante Keywords, also beliebte Suchbegriffe, auf Ihrer Website unterbringen, damit die Seite auch oft geklickt wird.

    6. Wie erstellt man kostenlos eine Website?

    Bei Anbietern wie Wix, Weebly, Jimdo oder Webnode gibt es auch Gratis-Varianten, die in der Regel aber auf 12 Monate begrenzt sind. Wie man es von Gratis-Content aus dem Netz kennt, ist die eigene Website meistens auch mit Werbung besetzt. Für Einsteiger und zum Ausprobieren ist die Gratis-Variante aber eine tolle Möglichkeit, um erste Gehversuche zu starten.

    7. Brauche ich dafür gute HTML-Kenntnisse?

    Nein. Früher waren HTML-Kenntnisse absolut notwendig, um Websites zu bauen. Möchte man heute eine Internetseite haben, die funktional und übersichtlich sein soll, dann findet man bei den genannten Anbietern tolle Vorlagen und sogenannte Templates, die man auswählen kann.

    8. Wie gut muss ich mich mit Photoshop auskennen?

    Jede Website steht und fällt mit dem optischen Eindruck. Unscharfe Fotos, falsch skalierte Bilder oder verzerrte Optik sorgen schnell dafür, dass die Besucher wieder weg sind. Grundkenntnisse in der Fotobearbeitung sind daher wichtig! Die genannten Anbieter geben Bildmaße und Formate vor, das heißt, oft reicht es, wenn man weiß, wie man in Photoshop verschiedene Bildmaße vergrößert und verkleinert.

    9. Was ist ein Wordpress-Blog?

    Ein Wordpress-Blog ist einer der beliebtesten Sorten von Online-Blogs und Content-Management-Systeme (CMS), die auch für reguläre Internetseiten benutzt werden können. Sehr übersichtlich in der Funktionalität und in vielen Teilen selbsterklärend. Die Kosten sind ebenfalls überschaubar – die ersten zwölf Monate gibt es für monatlich einen Euro.

    10. Wie wird meine Website bei Google und anderen Suchmaschinen gefunden?

    Eines der Zauberwörter heißt: SEO. Die Abkürzung steht für „Search Engine Optimization“, zu Deutsche „Suchmachinen-Optimierung“. Was sperrig klingt, ist eigentlich ganz einfach. Je mehr relevante Keywords, also beliebte Suchbegriffe auf Ihrer Website enthalten sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Seite auch gefunden und besucht wird. Gleichzeitig kommt es auch auf den Wettbewerb an. Eine Website für eine Ferienwohnung an der Ostsee hat einen höheren Wettbewerb, als eine Internetseite für den örtlichen Fußballklub. Weiterer Tipp: Die eigene Domain unbedingt bei Google anmelden. Wer etwa eine Website für gewerbliche Zwecke nutzt, kann bei Google einen persönlichen Service beantragen, der dabei hilft, für mehr Sichtbarkeit bei Suchanfragen zu sorgen.

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