Okay, sie sind nicht sehr handlich und beanspruchen recht viel Platz im Rucksack. Aber: Bei sintflutartigen Regenfällen auf dem Festivalgelände (und dem anliegenden Camping-Areal) retten sie einen davor, dass man nicht knietief im Matsch stecken bleibt. Ein absolutes Muss im Gepäck!
„Treffen wir uns nach der dritten Band am vierten Bierstand links von der Bühne?“ Kommunikation ist das das A und O für alle, die nicht alleine, sondern mit den Freunden das Festivalgelände erkundschaften wollen. Verständlich, dass der Smartphone-Akku stark beansprucht wird (Fotos und Videos machen, WhatsApp schreiben). Eine herkömmliche Powerbank sorgt für Extra-Strom – ökologisch noch wertvoller ist die Solar-Powerbank zum Aufladen.
Übrigens: Wer in diesem Jahr beim Hurricane oder Deichbrand-Festival dabei ist, kann sich am EWE-Stand eine Powerbank ausleihen.
Feiern, Trinken, Crowdsurfen und Campen im Freien: Wer stolzer Besitzer eines nagelneuen wie hochpreisigen Smartphones ist, sollte es lieber zu Hause lassen. Wäre doch schade, wenn das High-Tech-Gadget im Festivaltrubel verloren geht. Noch ein altes Smartphone in der Schublade vorrätig, das ruhig ein paar Schrammen abbekommen darf? Unbedingt einpacken!
Wer auf dem Festivalgelände ankommt, ist meist voller Vorfreude. Dumm nur, wenn die Stimmung getrübt wird, weil man vergessen hat, Zeltstangen oder genügend Heringe einzupacken. Oder man daran verzweifelt, wie kompliziert die nagelneue Freiluft-Hütte aufzubauen ist. Wer es einfach und schnell mag, besorgt sich ein Wurfzelt, das wie ein Regenschirm funktioniert: Ausklappen, fertig. Nur die Heringe muss man selbst versenken.
Tropischer Sommer mit 35 Grad? Dann kann man vielleicht auf einen Schlafsack verzichten. In der Regel sinken die Temperaturen im deutschen Sommer aber nachts schnell auf zehn bis 15 Grad. Oder noch tiefer. Frieren im Zelt ist fürchterlich, daher lieber einen leichten und handlichen Schlafsack mitnehmen.
Eine Handschaufel? Was auf den ersten Blick absurd erscheint, erntet bei erfahrenen Pfadfindern zustimmendes Kopfnicken. Geübte Camper buddeln nämlich einen kleinen Graben um das Zelt, wenn dunkle Wolken aufziehen. Das Regenwasser staut sich dann darin, statt unter (und irgendwann in) das Zelt zu fließen.
Nach dem Konzert ist vor der Party. Wenn auf den großen Bühnen die Bands Feierabend haben, wird rund ums eigene Zelt weitergefeiert. Wer keine Lust auf schräge Töne der mitgebrachten Schrammelgitarre hat, koppelt Smartphone mit Bluetooth-Box und sorgt für Partystimmung.
Ein Festival-Wochenende ist auch eine Challenge für die eigene Hygiene-Toleranz. Zwar gibt es meist auch Container-Duschen vor Ort, aber a) sind die Schlangen recht lang und b) das eigene Pflegebedürfnis recht überschaubar. Auftritt Baby-Feuchttücher: Sie eignen sich perfekt für die Katzenwäsche und lassen auch verschwitzte Leiber wieder wohlig duften.
Nichts gegen einen Friesennerz, aber: Wenn es regnet und man seine Freunde in der Festivalmenge sucht, dann helfen auffällige Regen-Outfits. Bei den Farben gilt: Je knalliger, desto besser.
Eine Festival-Toilette ist nicht unbedingt ein Garten Eden. Zwar werden auch Toi-Toi-Dixi-Klos regelmäßig geleert und gereinigt, aber in Sachen Hygiene ist hier noch viel Luft nach oben. Ein wenig Komfort verschafft ein WC-Sitzschutz, den man locker in der Hosentasche verstauen kann.











Die Festivalsaison ist im vollen Gange. Innerhalb von 14 Tagen war EWE auf vier Festivals mit mehreren Tausend Besuchern unterwegs. Immer mit dabei der EWE-Festivalstand - so war denn das kostenlose WLAN stark gefragt. Beim Tante Mia tanzt-Festival in Vechta waren zeitweise 800 WLAN-Nutzer gleichzeitig online. "Das ist fünfmal mehr als im Vorjahr", erklärt Frauke Bitterer aus dem EWE-Sponsoring. "Da der Festivalstand ganz neue konzipiert ist, freuen wir uns besonders, dass er so gut angenommen wird."