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    Tropical Islands: Das Powerhouse von Brandenburg

    Vor allem in der kalten Jahreszeit ist das Ferienresort so etwas wie das bessere Dschungelcamp. Südlich von Berlin kann man ganzjährig Urlaub machen und die warmen Temperaturen genießen. hallo nachbar erklärt, wie die Energieversorgung im beliebten Ferienresort funktioniert.

    Foto: © Bernhard Ludewig

    Die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA steckt bekanntlich in den Vorbereitungen für eine bemannte Mars-Mission. Eigentlich wäre die Idee gar nicht so verkehrt, ein wenig Inspiration knapp 60 Kilometer südlich von Berlin zu suchen. Hier könnte man sich ein Bild davon machen, wie eine mehrjährige Expedition so angenehm wie möglich umzusetzen wäre. Das „Tropical Islands“-Ferienresort im Landkreis Dahme-Spreewald ähnelt bereits von außen einem gigantischen Raumschiff, auch im Inneren bekommt man von der Schwerkraft nicht viel mit. Leichtfüßig flaniert man durch Dschungellandschaften, schwimmt in einem der unzähligen Pools oder genießt die Wärme in den vielen Thermalbecken.

    EWE sorgt für die optimale Energieversorgung im Ferienresort

    Als regionaler Dienstleister kümmert sich EWE um alle Angelegenheiten und liefert das Komplettpaket, damit alles im Tropical Islands reibungslos klappt: Wasser, Strom und Gas. Auch die Abwasserentsorgung wird komplett übernommen. Mithilfe von zwei Blockheizkraftwerken und drei Heizkesseln werden fast 100 Prozent der benötigten Energie direkt vor Ort produziert. Vier Lufterhitzer pusten ähnlich wie ein Föhn heiße Luft in den „Dome“, wovon allerhand gebraucht wird: In die Kuppel passen räumlich 6.000 Einfamilienhäuser, verbraucht wird aber nur halb so viel Energie. In heißen Sommern schalten sich die Blockheizkraftwerke automatisch ab, dann reicht die Sonnenwärme, die durch die Membran dringt. Klingt nach perfektem Kurzurlaub – es muss ja nicht gleich der Mars sein.

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