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    Abkühlung im Homeoffice: 7 coole Tricks

    Der Hochsommer ist da – und viele Menschen arbeiten nach wie vor im Homeoffice. Wer da ins Schwitzen kommt, braucht eine schnelle Abkühlung. Wir stellen 7 Tricks vor, mit denen man einen Arbeitstag in der heißen Bude übersteht.

    Foto: © GettyImages

    36 Grad und es wird noch heißer … Das Homeoffice hat im Vergleich zum Büroalltag durchaus seine Vorteile: Wenn das Thermometer steigt, kann man auch in Unterwäsche am Schreibtisch sitzen, die Musik laut aufdrehen oder das Fenster so oft öffnen wie man will, ohne sich mit Kollegen abzustimmen, die besonders zugluftempfindlich sind. Dumm nur, wenn die Sommersonne den ganzen Tag die eigene Wohnung aufheizt und man ständig nach Abkühlung lechzt. hallonachbar.de hat sieben Ideen, wie man kurzweilig für Erfrischung sorgt.

    1. USB-Ventilator

    Jetzt eine frische Brise … USB-Ventilatoren gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Farben, Größen und Preisen. Die einfachsten Modelle kosten nur wenige Euro und werden über die USB-Buchse des Laptops/Computers angetrieben. Mittlerweile gibt es sogar akkubetriebene Mini-Doppelventilatoren, die man wie Kopfhörer als Nackenbügel um den Hals trägt.

    2. Kühles Fußbad

    Die vielen Nervenrezeptoren in den Füßen steuern zu einem großen Teil das menschliche Stressempfinden. Eine Fußmassage wirkt auf viele Menschen maximal entspannend, lässt sich aber schwer umsetzen, wenn man alleine im Homeoffice sitzt. Erfrischend für Körper und Geist ist daher ein kühles Fußbad: Eimer mit kaltem Wasser füllen, Eiswürfel hineinwerfen und Füße für 20-30 Sekunden eintauchen.

    3. Kalte Dusche

    Für die meisten Menschen immer noch eine echte Mutprobe. Um es positiv zu sehen: Welcher Arbeitnehmer hat im Büro schon eine Dusche? Und macht von dieser im Hochsommer Gebrauch? Im Homeoffice lassen sich Arbeitspausen wunderbar mit einem schnellen Sprung unter die Dusche einlegen.

    4. Draußen arbeiten

    Wer die Möglichkeit hat, sollte seinen Arbeitsplatz auf den Balkon oder in den Garten verlegen. Dank immer besserer Bandbreiten und WLAN-Qualität ist man mittlerweile flexibler geworden und muss nicht in unmittelbarer Nähe des Routers arbeiten, wenn man auf eine Internetverbindung angewiesen ist. Sofern ein öffentlicher Hotspot verfügbar ist, kann man zur Abwechslung auch mal den Arbeitsplatz in den Park oder auf die Wiese verlegen. Besser im Vorfeld kurz mit dem Vorgesetzen absprechen – solange man aber per Handy und E-Mail erreichbar ist und arbeitet, zeigen sich aber viele Arbeitgeber flexibel.

    5. Und jetzt ein Eis!

    Im Homeoffice hat man stets Zugang zum eigenen Kühlschrank, das heißt auch zu erfrischenden Lebensmitteln wie Eis, Eistee oder anderen kalten Getränken. Entweder das Gefrierfach mit den Lieblingssorten befüllen oder morgens schwarzen Tee aufbrühen, abkühlen lassen und mit Zucker und Zitronenscheiben kaltstellen.

    6. Mini-Klimaanlage

    Mini-Klimaanlagen oder sogenannte Verdunstungskühler gibt es unter einhundert Euro und arbeiten auf Wasserbasis. Ein kleiner Tank (etwa 400 ml) wird mit Eis oder kaltem Wasser befüllt, anschließend wird feuchter Nebel abgesondert. Der Effekt ist eher wie bei einem Ventilator, hält aber für mehrere Stunden an.

    7. Die Selfmade-Kältekammer

    Sie lieben Fußball? Dann können Sie es den Profis gleichtun und sich entweder eine Eistonne (alte Mülltonne, Wasser, viel Eis) basteln oder deutlich mehr Geld ausgeben und in eine eigene Kältekammer investieren. Cristiano Ronaldo hat eine davon zu Hause stehen. Sie dient zur maximalen Erfrischung, aber primär zur schnelleren Regeneration der gestressten Muskeln. Einsteigermodelle auf Stickstoffbasis kosten 20.000 Euro, elektrisch betriebene Kältekammern liegen bei 60.000-250.000 Euro.

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