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    Bunte Herbstküche: 5 kreative Rezepte

    Jetzt kommt Farbe auf den Tisch! Ob karamellisiertes Ofengemüse, Ricotta-Gnocchi mit Fenchel oder gefüllter Kürbis – hallonachbar.de stellt verschiedene bunte Gerichte vor, denen man einen geschmacklichen Kniff geben kann.

    Foto: Stocksy

    Der Herbst ist die Zeit von Wurzelgemüse und Kürbisgewächsen, deftigen Suppen und herzhaften Aufläufen. Dafür, dass es in der Küche so bunt zugeht wie an den Bäumen, sorgt saisonales Gemüse wie Rote Bete, Hokkaido und Winterspinat. In klassischen wärmenden Eintöpfen machen sich Kürbis und Co. immer gut. Mit aromatischen Kräutern, einer honigsüßen Note oder ein paar gerösteten Kernen lassen sich aber auch leckere Herbstgerichte mit besonderem Dreh zaubern.

    Zubereitung:

    1. Für die Béchamelsoße Butter in einem Topf zerlassen und unter stetigem Rühren das Mehl dazugeben. Mit Milch auffüllen, glattrühren und für etwa zehn Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Muskat abschmecken.

    2. Süßkartoffeln putzen, schälen und mit der Gemüsereibe in dünne Scheiben hobeln. Den Spinat gut abspülen und trocken schütteln. Rote Bete im Sieb abtropfen lassen, den Saft auffangen und beiseitestellen. Rote Bete fein würfeln.

    3. Knoblauch und Zwiebel schälen und jeweils fein hacken. Mit Olivenöl in einer heißen Pfanne anrösten. Spinat und Sahne zugeben und kurz mit garen. Mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken. Backofen auf 200 Grad, Umluft 175 Grad, vorheizen.

    4. Den Boden einer tiefen Auflaufform großzügig mit Béchamelsoße bedecken. Süßkartoffelscheiben darauf verteilen und die ersten Nudelplatten auslegen. Die Spinat-Sahne-Mischung auf die Platten geben und mit der nächsten Lage aus Nudeln bedecken. Die restliche Béchamelsoße mit dem Rote-Bete-Saft vermengen und das Rote-Beete-Pulver unterrühren. Die gewürfelte Rote Beete und die rote Béchamel im Wechsel mit einer weiteren Lage Nudeln in die Form schichten.

    5. Den Büffelmozzarella in Scheiben schneiden und auf der obersten Rote-Bete-Schicht verteilen. Auf mittlerer Schiene ca. 50 bis 60 Minuten backen.

    Zubereitung:

    1. Kürbisse sorgfältig abwaschen, halbieren und entkernen. Um Standflächen zu schaffen, die Enden begradigen.

    2. Kürbishälften mit Öl bestreichen, salzen und mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Bei 160 Grad ohne Vorheizen 12-15 Minuten vorgaren. Währenddessen Thymian und Petersilie abspülen, trocken schütteln und hacken.

    3. Die Kürbishälften einmal wenden, mit Thymian bestreuen. Salz und Chiliflocken darüber geben. Den Camembert gleichmäßig in Scheiben schneiden und den Kürbis damit füllen. Weitere 12-15 Minuten backen.

    3. Kurz vor Ende der Garzeit Kürbiskerne mit aufs Backblech geben und rösten lassen. Die fertigen Kürbishälften aus dem Ofen nehmen, auf Tellern anrichten und mit den Kürbiskernen sowie der Petersilie garnieren.

    Zubereitung:

    1. Die Karotten putzen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und würfeln, Ingwer und Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken.

    2. Eine Pfanne ohne Öl erhitzen und die Kürbiskerne kurz darin anrösten. Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. Salbei waschen und trocken schütteln. Zwei oder drei Blättchen abzupfen, fein hacken. Gemüsebrühe aufsetzen.

    3. Olivenöl in einem Topf erhitzen. Karotten und die Zwiebeln darin etwa drei Minuten dünsten. Knoblauch, Ingwer und den Salbei unterrühren. Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 25 Minuten leise köcheln lassen, bis die Karotten gar sind. Dann die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    4. Die Karotten-Ingwer-Suppe in tiefe Teller füllen, mit Kürbiskernen und Salbeiblättern garnieren. Crème Fraîche dazu reichen.

    Zubereitung:

    1. Den Backofen auf 225 Grad, Umluft 200 Grad, vorheizen. In der Zwischenzeit das Gemüse sorgfältig putzen und bis auf den Kürbis schälen. Die Kartoffeln halbieren, Kürbis entkernen und in schmale Spalte zerteilen, Rote Beten in dicke Scheiben schneiden. Die Pastinake längs vierteln, Möhren je nach Dicke ganz lassen oder halbieren. Die geschälte Zwiebel vierteln.

    2. Thymian abspülen und trocken schütteln. Das Gemüse gleichmäßig auf einem Backblech verteilen, großzügig mit Olivenöl und den Gewürzen vermischen. Salzen und pfeffern nach Geschmack. Alles für ca. 35 Minuten im Ofen garen lassen, bis das Gemüse leicht knusprig ist. Zwischendurch wenden.

    3. Fünf Minuten vor Ablauf der Garzeit Honig und Essig miteinander verrühren und über das Gemüse geben. Heiß servieren.

    Zubereitung:

    1. Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Öl in einem kleinen Topf erhitzen, den Knoblauch darin kurz anbraten. Mit den gehackten Tomaten ablöschen, zusammen köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.

    2. Basilikum waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und grob hacken. Zwei Esslöffel davon in die Soße geben. Petersilie ebenfalls waschen, trocken schütteln und hacken.

    3. In einer Schüssel Ricotta, 30 Gramm Parmesan, das Ei, Petersilie und zwei Esslöffel Basilikum und Salz miteinander verrühren. 100 Gramm Mehl untermischen, bis sich ein Teig bildet. Die Arbeitsfläche mehlen und den Teig darauf durchkneten. Ist er zu klebrig, Esslöffel für Esslöffel Mehl nachschütten.

    4. Den Teig in faustgroße Stücke teilen und jeweils zu etwa daumendicken Rollen formen. Die Rollen in Stücke schneiden und auf ein bemehltes Backblech legen.

    5. Währenddessen Cherrytomaten und Fenchel putzen. Den Fenchel in Scheiben schneiden und zusammen mit den Tomaten für acht bis zehn Minuten mit Olivenöl in der Pfanne dünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    6. Einen großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchis hineingeben und vier bis fünf Minuten kochen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. In einem Sieb kurz abtropfen lassen. Mit der Tomatensoße und dem Tomaten-Fenchel-Gemüse anrichten. Den restlichen Parmesan dazu reichen.

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