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    Mitten im Geschehen: Ausbildung im Einzelhandel bei EWE

    Wer eine Ausbildung sucht, bei der direkter Kundenkontakt, Serviceorientierung und Abwechslung zum Alltag gehören, ist im Einzelhandel bei EWE genau richtig. Der Beruf als Kauffrau bzw. Kaufmann im Einzelhandel verbindet Beratung, Technik und kaufmännisches Know-how – im direkten Austausch mit Kundinnen und Kunden. Die hallo nachbar-Redaktion gibt einen Einblick.

    © Adobe Stock
    Melis Kahraman Melis Kahraman
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    Die 21-Jährige hat im Herbst 2024 einen neuen Lebensabschnitt begonnen – mit ihrer ersten eigenen Wohnung in Oldenburg. Am liebsten lässt sie den Tag bei einem Spaziergang ausklingen, oft erst am Abend, wenn alles ruhiger wird. Beruflich hat sie klare Vorstellungen: Sie fühlt sich bei EWE gut aufgehoben und möchte auch langfristig Teil des Unternehmens bleiben.

    Im EWE Shop an der Cloppenburger Straße in Oldenburg beginnt der Tag früh. Licht an, Werbefahne raus – dann kommt bereits die erste Kundschaft mit ihren Anliegen. Für Melis Kahraman gehört dieser Ablauf längst zum Alltag. Die 21-Jährige absolviert hier ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und ist mittlerweile im zweiten Ausbildungsjahr.

    „Ich habe mich für EWE entschieden, weil ich den direkten Kundenkontakt sehr schätze“, erzählt Melis. „Mir gefällt es, Menschen zu helfen – sei es bei Tariffragen, bei Problemen mit der Rechnung oder wenn jemand sein neues Smartphone eingerichtet haben möchte.“ Der Umgang mit den verschiedensten Anliegen gehört für sie zur täglichen Arbeit. „Es geht nicht nur um den Verkauf, sondern vor allem darum, für den Kunden da zu sein.“

    Natascha Rietschel

    Bei der Ausbildung wird niemand sich selbst überlassen. Natascha Rietschel, Ausbilderin bei EWE

    Verantwortung lernen – Schritt für Schritt

    Unterstützt wird sie dabei von Ausbilderin Natascha Rietschel. Seit dem vergangenen Jahr begleitet sie junge Menschen bei ihren ersten beruflichen Schritten. „Unsere Auszubildenden starten mit einer intensiven Einarbeitungsphase“, erklärt sie. „Sie lernen die Systeme kennen, die Produkte, und sie bekommen immer einen erfahrenen Kollegen oder eine Kollegin zur Seite gestellt. Niemand wird hier sich selbst überlassen.“

    Was sie dabei besonders wichtig findet: Kommunikation. „Ich frage regelmäßig: Wie geht’s dir? Wo brauchst du Unterstützung? Nur so können sich die Auszubildenden entwickeln.“ Gerade im direkten Kundenkontakt brauche es Geduld, Einfühlungsvermögen – und vor allem die Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen. „Am Anfang sind viele noch schüchtern“, sagt Rietschel. „Aber mit der Zeit gewinnen sie Selbstbewusstsein. Man sieht förmlich, wie sie aufblühen.“

    Kundenkontakt bringt echte Abwechslung

    Melis kann das bestätigen. Zu Beginn ihrer Ausbildung sei sie zurückhaltender gewesen, habe Unsicherheiten gehabt, von sich aus auf Kunden und Kundinnen zuzugehen. „Das hat sich komplett verändert. Jetzt spreche ich die Leute von selbst an, weil ich weiß, wie ich helfen kann.“ Sie habe gelernt, mit schwierigen Situationen umzugehen, zum Beispiel wenn ein Kunde verärgert ist. „Ich bleibe ruhig, freundlich und sachlich. Die Menschen sind ja nicht wegen mir verärgert, sondern über eine Situation. Wenn man Verständnis zeigt, beruhigen sie sich auch wieder schnell.“

    Der Alltag im Shop ist alles andere als monoton. „Jeder Kunde ist anders“, sagt Melis. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr ein Fall, bei dem ein Kunde seine Rechnung nicht öffnen konnte – wegen fehlenden Datenvolumens. „Wir kamen ins Gespräch, und am Ende hat er einen unbegrenzten Mobilfunktarif abgeschlossen. Das war so ein Moment, in dem ich wirklich gemerkt habe: Ich konnte helfen – und das fühlte sich richtig gut an.“

    Praxisnah von Anfang an

    Ergänzt wird die Ausbildung durch die Berufsschule, wo Beratungsgespräche, kaufmännisches Wissen und Produktkenntnisse vermittelt werden. „Das ist super, weil wir vieles direkt im Shop umsetzen können“, sagt Melis. Besonders hilfreich findet sie die praxisnahen Übungen – etwa Rollenspiele, in denen die Auszubildenden den Umgang mit typischen Kundensituationen trainieren.

    Dass Theorie und Praxis bei EWE gut verzahnt sind, bestätigt auch Ausbilderin Natascha Rietschel: „Wir achten sehr darauf, dass unsere Auszubildenden das Gelernte auch direkt anwenden können. Gerade im Kundenkontakt zählt das Zusammenspiel aus fachlichem Wissen und Fingerspitzengefühl – das trainieren wir kontinuierlich im Shop-Alltag.“ Sie sieht es als ihre Aufgabe, diese Brücke aktiv zu begleiten und ihre Auszubildenden mit gezieltem Feedback, Nachfragen und kleinen Impulsen auf dem Weg zur professionellen Beratung zu stärken.

    Entwicklung gewünscht – und gefördert

    Für Melis ist klar, dass sie auch nach der Ausbildung bei EWE bleiben möchte. „Ich könnte mir gut vorstellen, später im Vertriebstraining zu arbeiten und anderen beizubringen, was ich selbst gelernt habe.“ EWE bietet dafür gute Perspektiven. „Alle Auszubildenden werden für mindestens für zwei Jahre übernommen“, erklärt Rietschel. „Und wer sich weiterentwickeln will – sei es im Vertrieb, in der Technik oder IT – bekommt bei uns die Chance dazu.“

    Ein großer Pluspunkt sei auch die Unternehmenskultur: „Wertschätzung wird bei uns großgeschrieben. Wir möchten, dass sich unsere Auszubildenden nicht nur fachlich, sondern auch persönlich entfalten.“

    Ausbildung entdecken beim Zukunftstag oder Praktikum

    Was sollten junge Menschen mitbringen, die sich für eine Ausbildung im Einzelhandel bei EWE interessieren? „Offenheit, Neugier und Lust auf Menschen“, sagt Rietschel. „Alles andere kann man lernen.“ Auch Praktika oder Zukunftstage seien gute Möglichkeiten zum Reinschnuppern. „Manchmal weiß man vorher ja gar nicht, ob einem der Beruf wirklich liegt – da hilft es, sich vorher schon einmal einen Einblick zu verschaffen.“

    Melis bringt es am Ende auf den Punkt: „Man lernt hier nicht nur für den Job, sondern fürs Leben. Und es ist ein richtig gutes Gefühl, wenn man sieht, dass man gebraucht wird.“

    Jetzt durchstarten – mit deiner Ausbildung bei EWE

    Ob Strom, Internet oder Mobilfunk – im EWE-Shop geht es längst nicht nur um Technik, sondern vor allem um den direkten Kontakt mit Kunden und Kundinnen. In der Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Einzelhandel lernst du, wie man professionell berät, Probleme löst und gemeinsam passende Lösungen findet.

    Dabei bist du nie auf dich allein gestellt: Von Anfang an begleiten dich erfahrene Kolleginnen und Kollegen sowie engagierte Ausbilderinnen und Ausbilder. Du wirst praxisnah eingearbeitet, bekommst Einblicke in verschiedenste Themenbereiche und sammelst wertvolles Wissen.

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