- Jährlich zwischen April und Ende September werden rund 70 Prozent der Gesamterträge einer Photovoltaikanlage (PV) generiert. Zwischen Dezember und Februar ist der Ertrag eher niedrig: Dann liegt er durchschnittlich bei knapp 7,5 Prozent.
- Eine PV-Anlage muss so verbaut sein, dass sie, je nach Region, auch eine gewisse Masse an Schneelast aushalten kann.
- Schneemassen auf keinen Fall selbst entfernen! Aus Sicherheitsgründen sollte dies nur von ausgebildeten PV-Monteuren getan werden. Bitte auch keine Besen oder Teleskopstangen verwenden, um den Schnee zu entfernen. Dabei könnten wichtige PV-Module beschädigt werden.
- Eine 15-kWp- Anlage mit Eigenversorgung erhält für die ersten 10 kWp Leistung 8,2 Cent und für die verbleibenden 5 kWp Leistung 7,1 Cent Einspeisevergütung pro Kilowattstunde, im Durchschnitt also 7,8 Cent pro Kilowattstunde.
- Über ein gesamtes Jahr kann man mit einer PV-Anlage und einem Stromspeicher eine Autarkie von bis zu 70 Prozent erreichen.
- Ein bis vier Prozent weniger Strom produzieren PV-Anlagen, wenn sie über einen längeren Zeitraum unter einer dicken Schneedecke liegen.
- 15 Zentimeter kann die Schneedecke dick sein. Das Sonnenlicht schafft es trotzdem, bis zu den Solarzellen durchzudringen, sodass Strom erzeugt werden kann. Erst bei noch höherer Schneelast wird die Stromproduktion beeinträchtigt.
- Kann man mit einer PV-Anlage auch heizen? Mit dem generierten Strom lässt sich etwa ein gewisser Anteil (ca. 10 bis 15 Prozent) der Wärmepumpe betreiben
- Schnee hat auch Vorteile: Er schützt die PV-Anlage vor Dreck und hat eine reinigende Funktion, sobald er schmilzt.
- Stellt eine PV-Anlage eigentlich bei massiver Kälte irgendwann die Dienste komplett ein? Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen sich keine Sorgen machen: Die Betriebsgrenze bei den meisten Photovoltaikanlagen liegt bei knapp minus 40 Grad Celsius.
(Quellen: hallonachbar.de, verbraucherzentrale.de, statista.com, focus.de)