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    Videoreihe Klimaschutz im Alltag – Grüne Wärme für Erkner

    Wenn EWE sein großes Ziel der Klimaneutralität erreichen will, müssen ganz praktische Lösungen umgesetzt werden – vor allem dort, wo täglich Wärme benötigt wird. In der Videoreihe „Klima. Konkret. Vor Ort.“ zeigen Kolleginnen und Kollegen, wie solche Lösungen entstehen und wie engagierte Teams die CO₂-Bilanz Schritt für Schritt verbessern. Die hallonachbar-Redaktion hat die Menschen begleitet und nimmt Sie mit an Orte, an denen die Energiewende bereits Realität ist.

    © VKU/Felix Krumbholz Photography

    Diesmal führt die Reise nach Erkner vor den Toren Berlins. Dort hat EWE ein Fernwärmeprojekt umgesetzt, das zeigt, wie klimafreundliche Wärme schon heute zuverlässig funktionieren kann.

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    Klima. Konkret. Vor Ort. – Grüne Wärme fürs Quartier

    Moderne Wärmeversorgung – wie Erkner klimafreundlich heizt

    Projektleiter Thomas Schelk erklärt, was in Erkner entstanden ist: eine neue Energiezentrale mit zwei leistungsstarken Wärmepumpen, Biomethan-BHKW und zwei großen Pufferspeichern, die die Stadt nun mit klimafreundlicher Wärme versorgt. Statt klassischer Erdgaskessel wird Umweltwärme genutzt. Sie wird auf bis zu 85 Grad Vorlauftemperatur gebracht – genug, um Wohngebäude, Schulen, Gewerbe und kommunale Einrichtungen zuverlässig zu heizen.

    Herausfordernd war insbesondere der Einbau der großen Wärmespeicher im Gebäude. Doch das Team hat die Aufgabe erfolgreich gemeistert, sodass heute klimafreundliche Wärme für mehr als 1.000 Haushalte, rund 70 Gewerbekunden, eine Schule, einen Kindergarten und das Rathaus erzeugt wird. Mit der neuen Anlage lassen sich die CO₂-Emissionen der Wärmeversorgung im lokalen Wärmenetz um rund 50 Prozent reduzieren.

    Die Kolleginnen und Kollegen treibt die Aufgabe persönlich an: Für zukünftige Generationen die Wärmewende aktiv mitzugestalten, ist für viele im Team ein wichtiges Motiv. Jette Seher, Planerin bei EWE VERTRIEB, erläutert direkt an der Wärmepumpe, wie die Technologie funktioniert und warum sie inzwischen zum Vorbild für andere Standorte geworden ist. Ähnliche Projekte entstehen bereits in Oldenburg, Fürstenwalde und Munster, ein Zeichen dafür, dass grüne Wärme zunehmend Standard wird.

    Grüne Wärme und Klimaneutralität – was Erkner für die Zukunft bedeutet

    Die Wärmeversorgung ist ein entscheidender Baustein, wenn es um die Klimaziele geht. Projekte wie das von EWE in Erkner zeigen, dass klimafreundliche Wärme keine ferne Vision ist, sondern bereits heute erfolgreich umgesetzt werden kann. Indem fossile Kesselanlagen ersetzt und erneuerbare Energien integriert werden, sinken die Emissionen deutlich und gleichzeitig steigt die Versorgungssicherheit.

    Diese Entwicklungen leisten einen spürbaren Beitrag zum Ziel des EWE-Konzerns, bis 2035 klimaneutral zu werden und Wärme- sowie Stromsektoren zukunftssicher aufzustellen.

    Die Arbeiten in Erkner machen deutlich, wie wichtig mutige Projektteams, moderne Technologien und regionale Zusammenarbeit sind, um die Wärmewende Schritt für Schritt voranzubringen.

    EWE wird klimaneutral

    EWE will bis 2035 klimaneutral werden – mit innovativer Energieerzeugung, neuen Technologien und starken Partnern. Mehr dazu gibt es hier.

    Klimaschutzserie: Klima. Konkret. Vor Ort.

    In der Videoreihe zeigen EWE-Mitarbeitende, wie sie die Energiewende Schritt für Schritt voranbringen – von CO₂-Abscheidung über klimafreundliche Mobilität bis zu neuen Wärmelösungen.

    Weitere Folgen der Serie entdecken:

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